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100 Jahre Wäscherei Güthler
Die Spezial-Wäscherei No. 1

Spezial-Wäscherei Güthler – DER SPEZIALIST für alles, was nicht in die Waschmaschine passt.

Sollten Sie etwas zu Waschen haben, das nicht auf unserer Internetseite aufgeführt ist, rufen Sie uns an. Wir versuchen, für Sie eine Lösung zu finden!

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Über uns – 111 Jahre Wäscherei Güthler

Die Gründerin Babette Schüle

1910: Babette Schüle, die Gründerin

Angefangen hat alles mit Babette Schüle, der Urgroßmutter des jetzigen Firmeninhabers. Um als allein erziehende Frau sich und ihre drei Kinder durchzubringen, begann sie 1910 die Wäsche, vor allem Oberhemden und Krägen, der „hohen Herren“ der Stadt Memmingen zu waschen, zu stärken und zu bügeln.

Zunächst war diese erste „Wäscherei“ noch im Siebendächerhaus untergebracht. Auf den großen Dachböden wurde die Wäsche aufgehängt und der Stadtbach zum waschen war auch nicht weit. 1918 konnte Frau Schüle dann das Stadtbauernhaus in der Pfluggasse 4 erwerben und in den zwanziger Jahren die erste Waschmaschine, noch mit Unterfeuerung, und eine Mangel mit Handantrieb anschaffen. In den folgenden Jahren kam ein Dampfkessel für die Beheizung dazu. Damit konnte die stolze Firmeninhaberin die Bezeichnung „Dampfwaschanstalt“ führen.

Unser Lieferwagen 1956

1935: Maria und Johannes Güthler

1935 übergab Babette Schüle die Wäscherei ihrer Tochter Maria und ihrem Schwiegersohn Johannes Güthler. Nach dem Krieg waren Brennmaterial und Waschmittel so rar, dass alle Kunden mit ihrer Wäsche einige Scheit Holz, eine Tüte Kohlen und Seife oder Soda mit abgeben mussten. Trotzdem konnten Maria und Johannes Güthler den Betrieb weiter ausbauen und erhielten für ihre hervorragende Wäschepflege schon 1956 vom Forschungsinstitut Hohenstein das Gütezeichen verliehen.

Gerhard Güthler, Spezial-Wäscherei Güthler

1972: Gerhard Güthler

1972 übernahm Gerhard Güthler, in dritter Generation, die Wäscherei und modernisierte weiter. Mittlerweile wurde nicht nur für Privatkunden, sondern ebenso für Ärzte, Gasthäuser, Hotels und Betriebe die Wäsche fachgerecht gewaschen, gebügelt und zugestellt. Um Eingänge und Flure von Einzelhandel und Betrieben sauber zu halten, begann Gerhard Güthler Schmutzsaugmatten zu vermieten und zu waschen. So entstand der bis heute gern genutzte Schmutzmatten-Service.

Stephan Güthler, Spezial-Wäscherei Güthler
Maschine der Spezial-Wäscherei Güthler

2000: Stephan Güthler

Mit dem neuen Jahrtausend übernahm der Textilreinigermeister Stephan Güthler, der Urenkel der Gründerin, die Wäscherei und spezialisierte sich neben dem Ausbau des Schmutzmatten-Service für Geschäftskunden auf einzelne Unternehmensbereiche. Da Privatwäsche heutzutage meist in der eigenen Waschmaschine gewaschen wird, konzentriert er sich mit dem Motto »alles, was nicht in eine „normale“ Waschmaschine passt«, auf das Waschen von Betten, Vorhängen, Teppichen aller Art und weitere Großteile. Daneben nimmt er Wäsche, Reinigung, Leder und Pelze an und gibt sie an zuverlässige Fachbetriebe weiter.

Um für die Zukunft gerüstet zu sein entwickelte Stephan Güthler in den letzten Jahren, zusammen mit einem Techniker, eine neue Trocknungsanlage, ein Wärmerückgewinnungssystem und baute einen Wärmetauscher ein. Durch diese ökologischen Maßnahmen konnte er den Ausstoß des gefährlichen Treibhausgases CO2 um ca. 70 Tonnen pro Jahr verringern. Tagespresse und Fachzeitschriften berichteten über diese einmaligen Entwicklungen.

Einen wirtschaftlich erfolgreichen und dennoch umweltfreundlichen Betrieb zu führen ist für Stephan Güthler eine Herausforderung, die er gerne auch in Zukunft annehmen will.
Doch kein Handwerksbetrieb kann ohne zufriedene Kunden existieren. Deshalb gilt sein besonderer Dank den treuen Kunden, über 5.000 sind es in Stadt und Land. Sie ermöglichen ihm, sich immer weiter fortzuentwickeln und auch in Zukunft einen zuverlässigen Service anzubieten.

Stephan Güthler, Spezial-Wäscherei Güthler

2021: 50 Jahre Schmutzmatten Service Güthler

1971: Gerhard Güthler Gründung Schmutzmatten Service Güthler

Schon im Juli 1971 begann Seniorchef Gerhard Güthler mit dem Auflegen von Schmutzmatten. Ein Kollege aus München hatte ihn auf diese Idee gebracht, denn die Lohnkosten für Putzkräfte begannen bereits in den 70igern zu steigen und so waren die Schmutzmatten eine gefragte Alternative in der Landeshauptstadt. In
diesen Anfangszeiten hatten die Schmutzfänger an den Eingängen von Geschäften und Büros noch den Namen „Staubex Matten“. Auch in Memmingen ließen sich schnell einige Geschäftsleute für die neue Art der Gebäudesauberhaltung gewinnen und von der Wäscherei in der Pfluggasse aus beliefern. Denn ein Schmutz der erst gar nicht ins Gebäude kommt, muss auch nicht auf wendig wieder entfernt werden. Zu den ersten Kunden zählten Spielwaren Theinert, Neuheitenecke, Neckermann, Buchhandlung Kutter und Kaufhaus X. In den folgenden Jahren sprach sich dieser neuer Service der Wäscherei Güthler herum und immer mehr Kunden wollten auch eine „Güthler-Matte“.

(Memminger Kurier )

PDF – 111 Jahre Wäscherei Güthler – 50 Jahre Schmutzmatten Service Güthler

 

Pressemeldungen

Aktion “Lebkuchenhaus”

Spezial-Wäscherei Güthler hat die Aktion “Lebkuchenhaus” mit unterstützt Hunderte Kinder hatten mit Begeisterung 270 Lebkuchenplatten mit kiloweise Süßigkeitenein verziert und ein fast vier Meter hohes Lebkuchenhaus bestückt. Das wahrscheinlich größte Lebkuchenhaus...

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